„Und das haben Sie wirklich selbst gebaut?“ – diese Frage hört Schlossermeister Oswald Glombowski häufig. Viele können kaum glauben, dass es in einer globalisierten Wirtschaft hierzulande noch Menschen gibt, die Treppen, Geländer, Balkone, Carports und derlei mehr aus Rohren, Stäben, Blechtafeln und Stahlprofilen von Hand anfertigen.
1987 beschloss Oswald Glombowski, seine gut dotierte Stelle als Chemielaborant an der Universität Mainz an den Nagel zu hängen, um seine Berufung zum Beruf zu machen: das Arbeiten mit Metall. Nach je drei Jahren als Schlosserlehrling und Geselle legte er am 19. Dezember 1995 die Meisterprüfung ab und eröffnete noch am selben Tag seinen eigenen Betrieb in der (natürlich selbst gebauten) Halle in der Lörzweiler Königstuhlstraße.
Dass hier Handwerkstradition viel zählt, zeigt das Firmenlogo, ein stilisierter Katzenkopf mit der Losung „Stück davon“. Es rührt aus der Zeit, als Schlösser noch handwerklich hergestellt und oft mit einem stilisierten Katzenkopf verziert wurden. Sprachen damals reisende Gesellen um Arbeit vor, fragte der Meister: „Katzenkopf?“ Durch die korrekte Antwort „Stück davon!“ gab sich der Geselle als Schlosser zu erkennen und bekannte zugleich bescheiden, dass er lediglich ein Stück dieser vielgestaltigen Handwerkskunst beherrsche.
Wollen auch Sie ein „Stück davon“? Mit Liebe zu Detail entstehen in der Werkstatt Treppen- und Balkongeländer, Fenster- und Rankgitter, Tore, Türen, Vordächer, Dachkonstruktionen, sowie individuelle Einrichtungs- und Gebrauchsgegenstände Stahl, Edelstahl, Aluminium, Kupfer und Messing.
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